Der Harz stirbt

Wie ja viele wissen fahre ich jedes Jjahr im Oktober für eine Woche in den Harz. In den letzten Jahren konnte man schon beobachten das der Borkenkäfer im Nationalpark Harz um sich greift. Zum ersten mal im letzten Jahr auf sehr viel grösserer Fläche. Dieses Jahr ist die Katastrophe meiner Meinung nach nicht mehr aufzuhalten. Grossse Teile des Oberharzes sind vom Borkenkäfer zerstört. Schuld daran ist meiner Meinung nach ein Naturschutz der in dieser Konsequenz Existenzen vernichtet. Die vom Naturschutz gewünschte Erneuerung des Waldes hin zu einem Mischwald wird wohl über 50 Jahre dauern. Was bitte machen die im Harz vom Tourismus lebenden Menschen. Ihnen wird die Grundlage Ihrer Existens genommen indem man den Wald sich selbst überlässt und nicht eingeschritten ist als es noch nicht zu spät war. Glaubt mir es ist keine Freude durch den toten Wald zu wandern, das macht man nur einmal und nie wieder. Die Brockenbahn fährt durch einen teilweise toten Stangenwald, billiger wird sie deshalb trotzdem nicht, kann sie auch nicht. Nur den deprimierenden Anblick für viel Geld?  Der Ausblick vom Wurmberg durchaus deprinierend. Die gesamte Flanke des Brocken von totem Wald überzogen.Der Aufstieg zum Achtermann, eine einzige depremierende Wanderung durch überwiegend tote Stangen. So wird durch einen meiner Meinung nach falsch verstandenen Naturschutz der harz wieder zu dem was er schon einmal war: Dem Armenhaus Deutschlands.  Mehr möchte ich dazu auch nicht schreiben, informiert euch selbst. Am Schluss  ein paar Bilder. Aussicht vom Wurmberg auf den Brocken, die Braunen Felder sind toter Wald. Die anderen Bilder sind vom Aufstieg zum Achtermann.

 

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